Sonne strahlt uns nun durch die Linien von
in Tor 27
die Ernährung –
das Tor der potentiellen Fürsorge
die sakrale Seite des Kanals 27 – 50 – das Design eines Treuhänders der das Sakral mit dem Milzzentrum verbindet.
Wobei es bedeutet, wenngleich auch noch im kollektiven Umfeld unattraktiv, scheinbar verboten,
als erstes kümmere dich mal um dich selbst;-) um wen willst du dich kümmern wenn du dich selbst vernachlässigst?
Sprich das allein, kann für die meisten bereits eine große Herausforderung sein, hatte „man“ sich doch als erstes, in der Vergangenheit um den anderen zu kümmern.
Die Verbesserung der Qualität und der Substanz durch Pflege. Das Mitgefühl und die potentielle Energie, sich um die Schwachen zu kümmern.
Und ja, es ist alles tüchtig verdreht in der NichtSelbstWelt, grundsätzlich ist es ein „nährendes“ Potential, doch eben nicht in der Aufopferung.
1te Linie – Selbstsucht – meint natürlich zunächst ich selbst…
Sonne schaltet in die Erhöhung/Licht:
Die Kraft, zuerst für sich selbst zu sorgen. Das unbedingte, vom Ego getriebene Gesetz der Fürsorge für dich selbst, das nicht unbedingt auf Kosten anderer gehen muss.
Erde schaltet in den Fall/Schatten:
Neid und die damit verbundene Konsequenz. Die Kraft der Selbstsucht, die sich im Neid manifestiert.
Zentrum: Sakral
Schaltkreis: Schützen/Stamm
Viertel: Initiation
Thema: Zweck erfüllt durch den Verstand
Wir sind im Stier und seiner Herrscherin der Venus angelangt, und damit geht es immer, immer, immer um was will genährt, erhalten, gepflegt werden um die entsprechende „Ernte“ einzubringen.
Gottheit – Janus
Dieses Tor ist Teil des Kanals der Erhaltung, eine Design des Bewahrens, der potentiell, fürsorglichen Treuhänderschaft, der das Sakralzentrum Tor 27 mit dem Milzzentrum Tor 50 verbindet.
Tor 27 ist Teil des Egoschaltkreis, des Schützen und Verteidigen mit dem Schlüssel der Unterstützung.
Nichts kann ohne Nahrung und Fürsorge überleben, kleine menschliche Wesen, die über viele Jahre sehr verletzlich sind schon gar nicht.
Tor 27 ist der Spiegel von Tor 59 das Tor der Offenheit für Sexualität.
es lebe der genetische Imperativ, der fragt nicht.
Die Energie des 27 Tores ist fokussiert auf die Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität durch die Macht und Kraft, die Schwachen, Kranken und Jungen zu versorgen.
In diesem Tor steckt ein enormes Potenzial für Altruismus, das wir beispielhaft im Leben von Mutter Teresa sehen konnten.
(obwohl, bezgl. ihrer Aufopferung gibt es ja inzwischen auch andere Erkenntnisse)
Es geht zunächst um die Rolle.
Deine Rolle mit Tor 27 liegt potentiell darin, durch die Kraft und Macht deines Mitgefühls, darin etwas zu hegen und zu pflegen;
du versorgst!
Die andere Seite liegt darin, dass du selbst auch gehegt und gepflegt sein musst.
Das bedeutet logischerweise, du darfst, Nein, du musst, dich zuerst um dich selbst kümmern,
du MUSST es sozusagen, um überhaupt die Energie und Ressourcen zu haben, dich um andere oder was auch immer kümmern zu können.
Erlaub dir dich von deiner inneren Autorität führen zu lassen, wo und wann du diese kraftvolle, sakrale Ressource einsetzt.
Hege und Pflege ohne Bewusstsein ist ein Verschwendung deiner kostbarsten Ressourcen.
Und wo führt dich das hin??
Frustration ist das NichtSelbst der sakralen Menschen, dem gegenüber seht die Zufriedenheit.
Wie kannst du jemals zufrieden sein, wenn du dich als erstes immer um die anderen kümmerst?
Jede Linie dieses Tores repräsentiert eine Möglichkeit, eine Art und Weise, wie du, gemäß der unterschiedlichen Ebenen der Bedürfnisse, mit dem Stamm in Verbindung trittst und versorgst.
Besondere Achtung, Schutz und Fürsorge gilt hier dem offenen Sakral, dabei ist es schon ein ganz anderes Thema.
1.Eigennutz
2.Selbstgenügsamkeit
3.Unersättlichkeit/Gier
4.Großzügigkeit
5.Erbschaftsverwaltung/Treuhänder
6.Vorsicht
Ohne Tor 50 fehlt dir möglicherweise der Instinkt und die Wertschätzung, deinem natürlichen Impuls, andere zu versorgen, gesunde Grenzen zu setzen und damit opferst du dich und dein eigenes Wohlbefinden am Ende selbst.
Tor 50, der Tiegel, das Opfergefäß, auf der gegenüberliegenden Seite an der Milz, ist ein sehr nüchterner, gestrenger, konservativer Wächter und regelt die Werte und Gesetze nach denen es zur Unterstützung kommt……….
Ich möchte an dieser Stelle den Text von Georgia Coutri einfügen, den sie während unseres „RauhNächte-Retreat“ in dem wir jedes Jahr zw. dem 26.12. – 06.01.26, mit Andree, in das nächste Jahr und seinen Themen eintauchen, dazu verfasst hat.
„Heute um 23:06 starten wir in den 4. Monat unseres Human Design Jahreszyklus – die Sonne tritt in die 1. Linie von Tor 27.
Hier geht es um Selbstfürsorge, Lebenskraft und das Nährende im Leben. Tor 27 erinnert uns daran, dass Fürsorge bei uns selbst beginnt – nicht aus Egoismus, sondern aus Weisheit. Denn nur wenn du gut für dich sorgst, kannst du auch kraftvoll für andere da sein.
Die Qualität dieser Zeit ist geprägt von einer Donnerenergie: Fürsorge kann auch Grenzen setzen und klar NEIN sagen, um das eigene Fundament zu schützen.
Selbstfürsorge ist kein „Nice-to-have“. Es ist das Fundament für alles.
Magst du tiefer ins April-Thema eintauchen? Hier sind ein paar Impulsfragen zur Reflexion:
Was nährt dich wirklich – körperlich, emotional, geistig? Wo verschenkst du Energie, obwohl es dich erschöpft? Wie fühlt sich gesunde, klare Fürsorge für dich an? Was wäre dein erster Schritt, um dir eine stabile Basis zu schaffen?Spür mal drüber nach.“
Georgia Coutri https://www.facebook.com/gecoartcoaching
leitet jedes Jahr in unserem
„Rauhnächte-Retreat“ die „Seelen-Kritzelei“ zu den jeweiligen Themen an,
was inzw. zu einem liebgewonnen Ritual geworden, und die „Innenwelten“ eines jeden Teilnehmers zu den einzelnen Themen wieder spiegelt.
Welch Spannweite:
SelbstSucht – Altruismus – SelbstFürsorge – Selbstlosigkeit
Welch Spannweite:
SelbstSucht – Altruismus – SelbstFürsorge – Selbstlosigkeit
Und von der Konditionierung durch die katholische Kirche im Namen „Gottes“ möcht ich gar nicht sprechen.
Hat die katholische Kirche überhaupt jemals Opfer gebracht?
oder hat sie sie nur verlangt – suggeriert du bist ein guter Mensch, wenn du dich nur selbst genug opferst?
nun jedenfalls beginnt die Zeit der Selbst-Fürsorge und der Eigenverantwortung, eine gänzlich neue Zeit!
Schau gut auf dich!
Mit Liebe,
Claudia Mareiaa
